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 Betreff des Beitrags: Dornen-Glauben
BeitragVerfasst: Di 8. Mär 2011, 22:07 
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Registriert: So 9. Aug 2009, 20:29
Beiträge: 32
Schiebts einfach auf mein Alter - aber ich find ned wirklich was über die Dornen. Sie werden zwar immer wieder erwähnt, aber wie der Glaube genau aussieht, darüber hab ich nix gefunden.
Falls ich mich täusche, dann linkt mir doch bitte die entsprechenden Stellen - falls nicht *lächelt* klärt mich doch bitte mal über diesen Glauben auf.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 8. Mär 2011, 22:07 


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 Betreff des Beitrags: Re: Dornen-Glauben
BeitragVerfasst: Fr 8. Apr 2011, 08:35 
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Registriert: So 12. Dez 2010, 14:00
Beiträge: 7
Hi,

ich habe im Auftrag von Cheffe da einwenig was zusammen gestellt:

Das Dornentum von Asfalon
(basierend auf den Dornentum von warnotas.de)

Vom Wesen des Dornentum

Das Dornentum kennt insgesamt 13 Gottheiten. Zudem die Geringer und die Walmaiden - verstorbene Menschen, die in die Dienste der Götter getreten sind - und die legendären Alben - die von den Göttern vor den Menschen gezeugt wurden und die die Bauherren der Menschenwelt Manheim sind.
Die Göttersippe der Dornen, mit dem Gott Hernir und der Göttin Yrdis an der Spitze, umfasst sowohl Götter des Himmels, der Weisheit und des Krieges, als auch Götter der Erde, der Fruchtbarkeit und des Materiellen.
Die Dornen wohnen zwar in Dornheim, der Welt der Götter, doch dient diese ihnen hauptsächlich als Ruhestätte, denn sie sind immer bei den Menschen. Man kann Hernir im Wind spüren, Wodnirs Kampf gegen die Riesen und Trolle durch Blitz und Donner erkennen, Rayhilds Macht erahnen, wenn man mit jemanden das Lager teilt, Yrdis in der farbenfrohen Vielfalt der Natur erkennen und in den vielen anderen Gaben und Geschenken, die die Dornen den Menschen gaben.
Während die Menschen die Götter verehren, haben manche den Ruf der Unsterblichen gehört und dienen ihnen als ihre Priester. Je nach dem ob Mann oder Frau, werden sie Gode oder Drude genannt. Die Menschen leiten die Rituale und Zeremonien der Götter.
Das Dornentum ist eine Religion der Fruchtbarkeit und der Lebensfreude. Deshalb stehen die Fruchtbarkeitsriten des Glaubens im Vordergrund vieler Handlungen.
Aber die Dornen haben auch Gegenspieler, die alles versuchen, Dornheim und Manheim zu zerstören. Dies sind das Trollfürstenpaar Bölnir und Heltari und die Riesen und Trolle aus Trollheim. Während diese mit den Göttern ringen, sehen sich die Menschen in Manheim mit den Trollen, Untoten und so manch finsterem Gesellen konfrontiert.

Vom Leben nach dem Tod

Jeder Mensch wird irgendwann sterben, denn alles Leben auf Manheim vergeht. So wird zwar um die Toten getrauert, aber jeder weiß, dass auf sie eine friedliche Zeit in Dodhenhall wartet, bis sie wiedergeboren werden.
Die Seelen der Verstorbenen werden von den Walmaiden zum Fährmann Arhagus gebracht. Aber umsonst nimmt der Fährmann niemanden mit. Deshalb legt man jedem Gestorbenen, ob Freund oder Feind, eine Münze auf jedes Auge. Diese dürfen nicht entfernt werden, und müssen mit begraben bzw. verbrannt werden. Wer keine Münzen hat, die er dem Verstorbenen mitgeben kann, legt einen anderen wertvollen Gegenstand zum Toten, wie z.B. Schmuckstücke.
Wer Manheim verlassen hat, betritt eine der vier Hallen. Die Verstorbenen können sich untereinander in den Hallen besuchen, nur Dachthall, die Halle der Verdammten, bildet hiervon die Ausnahme.
Damit ein Krieger in die Geringhall eingelassen wird, muss er im Kampf mit der Waffe in der Hand sterben. Nur so kann er Teil von Hernirs Wilder Jagd werden. Ansonsten verweilt er wie alle anderen Seelen in Dodhenhall.
Nach einer gewissen Zeit - von ein paar Jahren bis zu mehreren Menschenleben - haben sich die Verstorbenen erholt und sind bereit, wiedergeboren zu werden.

Feiern zu Ehren der Götter

Jedem Dornen sind ein oder mehrere Feiertage im Jahr gewidmet. An diesen Tagen werden rituelle Handlungen im Namen des Gottes vollführt und meist auch entsprechend gefeiert.

Januar
Nacht des Schlafes (Neumond im Januar), Nybari
Februar
Runenthing (01.02.) Hyldis
März
Frühlings-Gleiche (21.03.) Balmut, Yrdis
April
Saatfest (01.04.), Yrdis
Adlertag (15.04), Valdan
Mai
Tag der Liebe (09.05), Laridis
Wodnirs Wehr (21.05.), Wodnir
Juni
Rechtsthing (01.-06.06) Warnot
Sommersonnenwende (21.06.) Balmut
Juli
Feuertag (15.07.) Lodhus
August
Glückstag (05. 08.), Galdus
Tag des Wassers (30.08.), Wodnir
September
Tag der Heilkräuter (15. 09.), Nybari
Herbst-Gleiche (21.09.) Balmut
Oktober
Apfelfest (01.10.) Rayhild
Erntedankfest (07.10.) Hernir
November
Tag des Heims (01.11.) Gerdis
Nacht der Ahnen (Neumond) Hernir
Dezember
Wintersonnenwende (21.12.) Balmut, Lohdus

Vom Anbeginn der Welt....

"Am Anfang waren da vier Welten: Eisheim im Norden, Feuerheim im Süden, Erzheim im Osten und Windheim im Westen. Dazwischen lag das unendliche Loch des Chaos.
In Windheim wohnte der Riese Urfodr und in Erzheim die Riesin Urbar. Eines Tages trafen sie sich und begannen voller Zorn gegeneinander zu kämpfen, da jeder dachte, er würde alleine herrschen. Urfodr bezwang Urbar und machte ihr zwei Kinder, die sie in ihrer Heimat zur Welt brachte. Diese wuchsen heran und bekamen ebenfalls Kinder. Aber Urfodr und Urbar erkannten bald, dass ihre Nachkommen immer mächtiger wurden. Sie waren in Hass gezeugt, welcher an die Kinder weitergegeben wurde. Und dann kam der Tag, an dem der große Krieg der Kinder gegen die Eltern losbrach. Von ihren eigenen Kindern erschlagen, erkannten beide ihre Schuld und bereuten. Frei von ihren dunklen Gefühlen weinten beide eine letzte Träne. Aus Urfodrs entstand Hernir und aus Urbars Träne erwuchs Yrdis. Sie waren, anders als die Riesen, keine Kinder des Hasses.
Hernir zog sich nach Windheim zurück, wo er die Lichtalben erschuf, und Yrdis erschuf in Erzheim die Dunkelalben. Als sie sich eines Tages zum ersten Male sahen, verliebten sie sich unsterblich ineinander. Gemeinsam schufen sie aus den vier Welten unser Manheim. Auch schufen sie Trollheim, die Heimat der Riesen und Ungeheuer, und Dornheim, die Heimstatt der Götter.
Die Frucht ihrer zahllosen Liebesnächte aber war der Mensch …"

"... Und Yrdis wies ihre Kinder, die Dunkelalben, an, das Erdreich zu formen und es zu hüten. So entstanden die Berge und Täler und die Flüsse und Seen.
Hernir aber wies die Lichtalben an, dem Erdreich Leben einzuhauchen und dieses zu hüten. So entstanden die Wälder, Auen und Wiesen, in die sie die Tiere freigaben, und in die Flüsse und Seen gaben sie die Fische und Kröten.
Als die Alben ihr Werk vollendet hatten, legten die Götter die ersten Menschen in die Welt, auf das sie das Erdreich bevölkern mögen …"

"... Die Alben aber, welche die ersten Kinder der Götter waren, lebten einen uralten Traum, in der die Welt von Magie durchwirkt ist und alles eine eigene Seele besitzt. Die Menschen aber erkannten diesen Traum nicht.
Und Hernir und Yrdis mussten bald erkennen, dass die Alben in der Welt der Menschen keinen Platz fanden. So schufen sie Nebelheim, die vierte Welt..."


Vom Aufbau der Welten

Die vier Welten und die vier Hallen

Zu den Zeiten von Urfodr und Urbar gab es vier Welten: Eisheim, Feuerheim, Erzheim und Windheim. Nachdem die Riesen ihre Eltern erschlagen hatten und Hernir und Yrdis sich trafen, schufen die beiden Göttern die vier Welten zu einer zusammen: Manheim.
Die Riesen wurden noch Trollheim verbannt, während die Dornen selbst in Dornheim Einzug hielten. Die ersten Diener von Hernir und Yrdis, die Alben, erhielten schlussendlich auch ihre eigene Welt neben Manheim, und diese wurde Nebelheim genannt.

Dornheim: Heimat der Götter
Nebelheim: Heimat der Alben
Manheim: Heimat der Menschen
Trollheim: Heimat der Ungeheuer

Für die verstorbenen Seelen schufen die Dornen mehrere Hallen, um ihnen eine Heimstadt zu bieten. Die Halle der gefallenen Helden wird Geringhall genannt. Dort speisen sie und messen ihre Kräfte. Und wenn Hernirs Ruf sie ereilt, steigen sie von dort auf als Wilde Jagd.
In der Maidenhall wohnen die Walmaiden. Sie geleiten die Verstorbenen auf ihrem Weg nach Dodhenhall. Das letzte Stück bringt der Fährmann Arhagus die Toten bis zur Halle. Dort angekommen können die Seelen in Frieden ruhen bis sie wiedergeboren werden.
Doch all diejenigen, die von den Götter verstoßen wurden aufgrund ihrer Taten kommen nach Dachthall. Dort regieren die Trollfürsten und die Seele ist ihnen schutzlos ausgeliefert.

Geringhall: Halle der Geringer; die Halle befindet sich in jedem Berg
Maidenhall: Halle der Walmaiden; die Halle befindet sich unter jeder Quelle
Dodhenhall: Halle der Toten; die Halle befindet sich unter der Erde
Dachthall: Halle der Verdammten; die Halle befindet sich in den ewigen Flammen (Vulkane, Erdspalten)


Zuletzt geändert von Dagonet am Fr 8. Apr 2011, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dornen-Glauben
BeitragVerfasst: Fr 8. Apr 2011, 13:58 
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Vom Wesen der Götter

Hernir

„Sein Blick fiel auf die Schöpfung vor sich. Er sah die Menschen, wie sie den Tieren nach jagten und wilde Beeren aßen. Da beriet er sich mit seinem treuen Weib und sie beschlossen, ihren Kindern zu helfen. Die große Mutter zeigte den Menschen wie sie die Pflanzen heranziehen konnten. Hernir nahm ein Schwert um es zu verbiegen und befestigte es an einem langen Holzstab. Er trug die erste Sense zu den Menschen und zeigte ihnen, wie sie die Früchte der Felder einbrachten.“

Hernir ist der Herr von Dornheim. Er war der erste Dorne, der aus der Träne von Urfodr entstand. Zusammen mit seiner Liebe Yrdis schuf er die Welten.
Hernir wird als als Vater mit langem, grauem Bart dargestellt. Er trägt einen weiten Schlapphut und eine Sense in der Hand. Außerdem führt er einen Speer (Strafer) und ein Breitschwert (Trenner) mit sich.
Als Gott der Toten führt er die Wilde Jagd an, das Geisterheer aus allen gefallenen Kriegern, welches nachts den Bergen entsteigt und mit dem Sturm über das Land jagt. Wenn eine Schlacht beginnt, schleudert Hernir seinen Speer über das Schlachtfeld. Und die Walmaiden, die Frauen aus der Maidenhall, geleiten die Gefallenen in die Totenwelt. Im Spätsommer, wenn die Feldfrüchte reif sind lässt Hernir die Sense kreisen und sammelt die Ernte ein.
Als erster der Dornen hat Hernir viel gesehen und großes Wissen angesammelt und er wird wegen seiner damit einhergehenden Weisheit angerufen. Auch soll er die Geheimnisse der Zauberei entschlüsselt haben, diese jedoch vor den Menschen von Asfalon verbergen.

Name: Hernir
Beinamen: Der Göttervater, Herr der Geringhall, Führer der Wilden Jagt, Erntegott
Symbol: Sense, Breitschwert
Aspekte: Herrschaft, Ordnung, Tod, Ernte, Weisheit, Magie
Dornen-Verwandschaft: Mann von Yrdis, Vater von Balmut und Lardis
Kulte: Einmal als Ernte- und Totengott mit der Sense als Zeichen. Das Breitschwert ist das Symbol derjenigen, die Hernir als Gott der Herrschaft folgen
Feiertage:
Erntefest (07.10.)
Nacht der Ahnen (Neumond im November)
Wichtigste Riten:
Erntedank: Nachdem die Ernte eingebracht wurde, wird dies mit fröhlichen Umzügen um die Felder gefeiert. Ein symbolischer Teil der Ernte wird Hernir als Dank geopfert. Am Abend finden ausgelassene Feiern statt. (Erntefest)
Ahnengedenken: Mit Geschichten und Erzählungen wird den Ahnen der Familie gedacht (Nacht der Ahnen)
Grabsegen: Segen für die Verstorbenen. Wer ohne Segen beerdigt wird, findet nicht den Weg in die Hallen der Dornen und droht aus dem Grab zurückzukommen.

Yrdis

„Der Winter war vorüber. Die Wärme des Lichtgottes hat den Schnee schmelzen lassen und das Land lag braun und noch schlafend da. Yrdis spricht sodann ihr Frühlingswort zu jeder Pflanze. `Wachse!´ fordert die Erdmutter sie auf und bringt so das Leben wieder auf die Welt.“

Yrdis ist die Göttin der Fruchtbarkeit und des Lebens. Im Frühjahr ist sie es, die das Land wieder aus dem Winterschlaf weckt und erblühen lässt. Jeden Frühling werden großartige Karnevalszüge durch das Land veranstaltet, um für die Felder, Tiere und Menschen Fruchtbarkeit zu erbitten und die bösen Geister zu vertreiben. Auch segnet Yrdis die Tiere, damit sie sich vermehren und da der Hase einer der Ersten ist, dessen Junge umher springen, ist dieser ihr Symbol. Durch die Vereinigung mit ihrem Sohn Balmut trägt sie die Fruchtbarkeit auch zu den Menschen.
Als Herrin der Maidenhall nimmt sie ihre treuesten Dienerinnen auf, die so zu den Wächterinnen aller Quellen auf der Erde werden. Die Walmaiden geleiten auch die Gestorbenen in die Welt der Toten.

Name: Yrdis
Beinamen: Die große Mutter, Die Erdmutter, Herrin der Maidenhall
Symbol: Lebensbaum, Hase
Aspekte: Frühlingsanfang, Geburt, Fruchtbarkeit, Ackerbau, Pflanzen
Dornen-Verwandschaft: Frau von Hernir, Mutter von Balmut und Lardis
Feiertage:
Frühlings-Gleiche (21.03.): Feierlichkeiten zum Beginn des Frühlings, Beginn der Karnevalszüge, Vereinigungsritus
Saatfest (1. April und verschiedene regionale Feierlichkeiten im ganzen April): Ausbringen der ersten Saat unter dem Saatsegen
Wichtigste Riten:
Vereinigungsritus: zwei Gläubige vereinigen sich in Vertretung der Götter (Frühlings-Gleiche)
Karnevalszüge: Den ganzen März und April werden Umzüge veranstaltet. Mit lauter Musik, bunten Wimpeln und Bannern geschmückt und viel fröhlichen Gelächter werden die Felder und Bauernhöfe umrundet. Anschließend wird das Vieh und die Menschen gesegnet und Yirdis um Fruchtbarkeit gebeten.
Saatsegen: Ausbringen der ersten Saat mit anschließenden Segenswünschen (1. April)

Wodnir

„Wodnir schwang seinen mächtigen Hammer. Mit lauten Donner krachte er auf die Schergen der Riesen nieder. Seine Wucht ließ Knochen brechen. Ein weiterer Hieb und wie vom Blitz getroffen wurde sein Gegner niedergestreckt. Zufrieden blickte der Kriegsgott auf seinen gefallenen Gegner herab. Für dieses Mal waren die Menschen wieder sicher vor den Schergen des Trollfürsten.“


Wodnir ist der Gott des lebenbringenden Regens und des zornigen Donners. Immer, wenn es blitzt und donnert, kämpft Wodnir mit seinem gewaltigen Kriegshammer gegen die Kreaturen Trollheims, um die Welt der Menschen zu beschützen. Dies ist auch der Grund, weshalb Wodnir von Kriegern angerufen wird, die Kraft und Beistand für eine bevorstehende Schlacht erbitten.
Auf der anderen Seite rufen die Seeleute und Fischer den Herrn des Wassers um Schutz auf dem Wasser sowie einen reichen Fang an, wie auch die Bauern um Regen für ihre Felder.

Name: Wodnir
Beinamen: Der Kriegsgott, Gott des Regens und des Donners, Gott der Seefahrt
Symbol: Kriegshammer, Regentropfen
Aspekte: Kampf, Tapferkeit, Donner, Blitz, Sturm, Gewitter, Schutz der Wehrlosen, Wasser, Regen, Flüsse, Seen und Meere
Dornen-Verwandschaft: Mann von Nybari, Vater von Warnot und Valdan
Kulte: Es überwiegt die Verehrung Wodnir´s als Kämpfer, aber es gibt auch eine kleine Strömung unter den Goden und Druden, die den Aspekt des Wasser betonen
Feiertage:
Wodnirs Wehr (21.05.): Kriegerfeiertag. Es werden die Waffen und Rüstungen herausgeputzt. Dem Kriegsgott werden Beutestücke geopfert und die Krieger messen ihre Kräfte im Kampf untereinander
Tag des Wassers (30.08.): Dank für das Bringen des Regens. An der Küste wird dem Gott ein Teil des Fangs geopfert.
Wichtige Riten:
Weihe des Kriegers: Zusammen mit den Kämpfern wird vor der Schlacht gebetet und der Beistand des Wodnir erfleht - sowie um Aufnahme in die Hallen der Dornen,sollte ein Kämpfer fallen

Nybari

Nybari wird als Mutter der Nacht und Hüterin der Träume oft um Schutz für die Kinder gebeten, die besonders nachts für Alpe anfällig sind.
Die Göttin schenkt einen guten und gesunden Schlaf, damit Krankheiten und Gebrechen besser heilen können. Damit ist sie auch die Göttin der Heilkunde, die Krankheiten und Verletzungen durch ihren gesundenden Schlaf kuriert.
Aber Nybari kann auch Träume weben, die warnen sollen. Oder einen Sünder für seine Taten mit einem Alp strafen...

„Die Riesen neideten den Göttern ihre Schöpfung und so sandten sie ihre Diener die Menschen zu plagen. Diese waren Krankheit und Schrecken in der Nacht, welche die Sterblichen heimsuchten.
Nybari trat den finsteren Kreaturen entgegen. Sie zeigten den Sterblichen, welches Kraut Linderung verschaffte, um durch ruhigen Schlaf die Plagen zu überwinden. In der Nacht wachte sie selbst, um die Schrecken dorthin zurück zu schicken, wo sie hervorgekrochen waren.“


Name: Nybari
Beinamen: Die Mutter der Nacht, die Hüterin der Träume
Symbol: Feder, Heilkräuter
Aspekte: Nacht, Schlaf, Traum, Heilkunde, Heilpflanzen, Kinder
Dornen-Verwandschaft: Frau von Wodnir, Mutter von Warnot und Valdan
Feiertage:
Nacht des Schlafes (Neumond im Januar): In dieser dunklen Nacht wird der Göttin für ihren Schutz in der Nacht gedankt. Für gute Träume wird auf die Fensterbank etwas Süßgebäck gestellt, welches sich die Hüterin der Träume gerne holt.
Tag der Heilkräuter (15. September): Nybari werden symbolisch einige Heilkräuter als Dank für die Gesundheit geopfert. Zu Beginn der Zuckerrübenernte wird aus den ersten Rüben Naschwerk hergestellt, das unter den Kindern der Umgebung verteilt wird, um das Wohlwollen der Göttin zu erlangen.
Wichtige Riten:
Heilender Schlaf: Der Kranke oder Verletzte wird versorgt. Nybari wird um die Heilung durch ruhigen Schlaf angerufen und der Patient legt sich sodann zur Ruhe
Nächtliche Wacht: Zum Schutz vor Alpträumen werden einige Talismane aus Federn verteilt und während die Menschen schlafen, bleibt die Drude oder der Gode selbst wach.

Lohdus

Als Gott des Feuers hat Lohdus einen schweren Stand in Dornheim, zwar gibt er zum einen den Lebensfunken, zum anderen aber gebietet er auch über die Zerstörung des Lebens. Deshalb weiß er wie kein anderer um die Vergänglichkeit: Das Leben entsteht, es reift heran, erreicht den Höhepunkt und wird ab dann immer schwächer, bis es wieder vergeht. Aber der Tod ist nicht das Ende, denn nach einer gewissen Zeit wird alles Leben wiedergeboren.
Lohdus ist also nicht der feige Mörder des Lichtgottes Balmut, den er am Ende des Jahres mit der Mistel erschießt, er erkennt nur die Notwendigkeit seiner Wiedergeburt bei der Wintersonnenwende.
Weil Lohdus den Kreislauf der Welt von Geburt-Tod-Wiedergeburt erkennt, kommt es immer wieder zu Streitigkeiten zwischen ihm und den anderen Göttern, denn seine Weitsicht offenbart ihm die Fehler der anderen Götter. So weist er immer wieder auf die "unsittlichen Umtriebe" der Göttin Rayhild hin, die sich jede Nacht einen neuen Liebhaber nimmt. Oder auf die Wutausbrüche des Gottes Wodnir, der mit seinen Blitzen mal einen Baum, mal ein ganzes Dorf in Brand setzt.

Lohdus' Eheweib, die Riesin Rulwa, wurde nach der Geburt von Galdus und Hyldis von den anderen Göttern aus Dornheim verbannt, weil diese ihr nicht vertrauen konnten. Rulwa lebt nun auf den höchsten Bergen Manheims. Dort wird sie oft von ihrem Mann und ihren Kindern besucht.
Rulwa gilt als weise, leidenschaftlich und Ruhe liebend. Wenn sie sich gestört fühlt, tritt sie mit ihrer gewaltigen Kraft Lawinen los, die ungehindert in die Täler rollen.

„Sein feuriger Blick fiel auf den alten Mann, der vor ihm stand. Balmut war am Ende seiner Kräfte. Durch die Lüsternheit von Rayhild war ihm die Jugend der Götter verwehrt. Nun hatte er seinen Winter erreicht.
Lohdus hob den Bogen und legte einen Mistelzweig ein. Die anderen hatten es nicht erkannt, sie hatten nicht seinen Weitblick. Der Mistelzweig schoss auf Balmut zu und streckte den Lichtgott nieder. Lohdus betrachtete den Toten. Die anderen Götter würden seine Tat nicht gut heißen. Nur wusste er, dass es nötig war. In der Ferne hörte er das Grollen der Wilden Jagd...Hernir wusste vom Tod seines Sohnes.“


Name: Lohdus
Beinamen: Der Gott des Lebensfunkens und des alles verzehrenden Feuers, Der Schmied, Das ewige Feuer
Symbol: Flamme, Mistelzweig
Aspekte: Lebenszyklus, Zerstörung, Neubeginn, Wiedergeburt, Schmied, Feuer, Sünde
Dornen-Verwandschaft: Mann von Rulwa, Vater von Galdus und Hyldis
Feiertage:
Feuertag (15.07.)
Wintersonnenwende (21.12.)
Wichtigste Riten:
Ehre des Feuers: Es werden große Holzstapel errichtet und es finden Fackelumzüge bei Dämmerung statt. Die Holzstapel werden entzündet und brennen die ganze Nacht durch, während die Menschen in seinem Schein feiern. Die Asche wird am nächsten Tag eingesammelt und auf den Feldern verteilt.(Feuertag)
Misteln schießen: Ein Pfeil wird mit mit Misteln umwickelt. Um Mitternacht wird der Pfeil in Richtung Norden in einen Wald hineingeschossen. Er symbolisiert den Pfeil, mit dem Lohdus Balmut tötet. (21.12.)

Balmut

Balmut ist der Wanderer, welcher der Sonnenscheibe bei ihrem Lauf über den Himmel folgt. Während er der Sonne folgt, fallen seine prächtigen, wärmenden Strahlen auf die Erde und lassen die Natur sprießen.
Als gehörnter Jäger steht er für das Kräftemessen mit der Natur. Die Hörner oder das Geweih symbolisieren seine majestätische Pracht und stehen für seine Manneskraft. So wird sein Segen sowohl im Wald als auch in so manchen Schlafgemach erbeten.
Im Gegensatz zu den anderen Dornen altert Balmut, da Rayhild ihn nicht von den Äpfeln des Lebensbaums essen lässt. Deshalb wird Balmut jedes Jahr zur Wintersonnenwende (21.12.) neu geboren. Bei der Frühlings-Gleiche (21.03.) ist er ein junger Mann, der sich im Mai mit seiner Mutter Yrdis vereint (der traditionelle Maibaum ist das Symbol dafür). Ab dann beginnt Manheim allerorts zu blühen. Bei der Sommersonnenwende (21.06.) hat er den Zenit seiner Macht erreicht, denn er ist zu einem erwachsenen Mann geworden. Bis zur Herbst-Gleiche (21.09.) schwindet seine Kraft immer mehr, denn er wird langsam alt, kann aber nicht sterben.
Das ist auch der Grund, warum der Feuergott Lohdus ihn schließlich mit einem Mistelzweig zum Jahresende erschießt, denn Balmuts Macht ist dann vergangen.

„Als Lohdus die Sehne los ließ und der Mistelzweig sein Ziel fand, starb der Lichtgott. Während der Feuergott sich abwandte, fuhr Balumt in die Unterwelt hinab. Als aber Hernir von der Tat hörte, war er über den Tod seines Sohns sehr erzürnt. In seiner Wut sammelte der Vater sein Geisterheer um sich, um mit ihm über die Lande zu fegen. Wie ein Sturm raste die Wilde Jagd mit ihrem Herrn voran. Schließlich drang Hernir in die Unterwelt ein und holte Balmut heraus aus ihren Tiefen, zurück an die Oberfläche - und sein Sohn war neu geboren.“

Name: Balmut
Beinamen: Der junge Lichtgott, Der Gehörnte
Symbol: Sonnenscheibe, weißer Hirsch
Aspekte: Sonne, Licht, Jahreszeiten, Jahreslauf, waidmannische Jagd, Natur, Manneskraft
Dornen-Verwandschaft: Vater Hernir, Mutter Yrdis, Schwester Laridis
Feiertage:
Wintersonnenwende (21.12.)
Frühlings-Gleiche (21.03.)
Sommersonnenwende (21.06.)
Herbst-Gleiche (21.09.)
Wichtigste Riten:
Brandopfer: Ein Symbol für ein Laster, eine schmerzliche Erinnerung oder etwas anderes, von dem man sich befreien möchte, wird dem Feuer geopfert, während man selbst, befreit davon, wiedergeboren wird (Wintersonnenwende)
Vereinigungsritus: zwei Gläubige vereinigen sich in Vertretung der Götter (Frühlings-Gleiche)
Männertag: Ritterspiele, Jagden und anderen Kraftvergleiche, am Abend wird auf Feierlichkeiten dem Mannsein gehuldigt (Sommersonnenwende)
Besinnung: Fest innerhalb der Familie, bei welchem man das letzte Jahr noch einmal Revue passieren lässt und sich erinnert. (Herbst-Gleiche)

Galdus

„Die jungen Menschen arbeiten, Tag ein, Tag aus. Da beschloss Galdus den Sterblichen etwas Kurzweil zu bringen und trat unter sie. Er spielte seine Laute und die Menschen waren sofort erfreut von den Klängen. Sie vergaßen ihr Tagwerk und sie tanzten, feierten und tranken. Galdus lächelte zufrieden.“

Galdus ist der Gott der Feste. Unter seinem Schutzmantel wird gefeiert, getanzt und gezecht. Musik und Gesang sind seine Mittel um die Menschen den Alltag vergessen zu lassen. Schon oft wurde von Festlichkeiten berichtet, bei denen ein begnadeter Sangesmann anwesend gewesen sein soll, dessen Spiel und Gesang die Feiernden verzaubert hätte.
Auch wird der Gott angerufen, um etwas Glück zu erbitten. Schließlich hat er neben der Musik auch das Glücksspiel unter die Menschen gebracht. Würfel, Karten aber auch Axt werfen und andere Spiele sind seine Erfindung.

Name: Galdus
Beinamen: Der Barde, Der Glücksbringer
Symbol: Laute, Trinkhorn
Aspekte: Musik, Gesang, Tanz, Feste, Glück, Humor
Dornen-Verwandschaft: Sohn von Lohdus und Rulwa, Bruder von Hyldis, Mann von Laridis, Vater von Rayhild
Feiertage:
Glückstag (05. August): An diesem Tag finden überall Spiele für Volk und Adel statt. Um den Gott zu huldigen, findet ein großer Bardenkwettbewerb statt. Der Gewinner darf sich für ein Jahr lang Galdus Spielmann/frau nennen.
jedes Feste
Wichtigste Riten:
Fest der Wonne: Um Galdus' Segen zu erbitten, wird der Festplatz umschritten, während ein Instrument gespielt wird

Laridis

Laridis ist die Hüterin der Freundschaft und der Liebenden. Eine lebenslange Freundschaft findet das Wohlwollen der Göttin und sie hilft den Freunden auch durch stürmischen Zeiten. Auch das Zusammenleben einer Dorfgemeinschaft steht unter den Schutz der friedfertigen Göttin. Sie sieht es gern, wenn man sich gegenseitig unterstützt.
Als Mutter der Liebe gilt ihr Segen auch der aufrechten Beziehung zwischen Mann und Frau. Bei einer Eheschließung wird sie neben ihrer Tochter Rayhild um Beistand gebeten. Sie ermahnt zur Treue dem Lebenspartner gegenüber - was oft zu Streitereien zwischen ihr und Rayhild führt.

„Ruhige Hände hatten die Blumen verwoben und zu zwei prächtigen Kränzen geformt. Zufrieden betrachtete Laridis die Handarbeit. Morgen würden sie die Köpfe des Brautpaars schmücken. Die Göttin berührte sie und die Blumen öffneten sich zu voller Größe. Die wahrhaftige Liebe der Brautleute hatte ihren Segen verdient.“

Name: Laridis
Beinamen: Mutter der Liebe, Hüterin der Freundschaft
Symbol: Blumenkranz
Aspekte: Liebe, Freundschaft, Treue, Gemeinschaft, Frieden, Familie, Hilfsbereitschaft
Dornen-Verwandschaft: Tochter von Hernir und Yrdis, Schwester von Balmut, Verheiratet mit Galdus, Mutter von Rayhild
Feiertage:
Tag der Liebe (09.Mai): Festtag der Verliebten und Verheirateten. Es werden kleine Geschenke gemacht. Außerdem ein beliebter Hochzeitstag.
Wichtigste Riten:
Ehesegen: Das Brautpaar bittet um Laridis' Beistand. Jedem von ihnen wird ein Blumenkranz auf dem Kopf gesetzt. In Wintermonaten werden oft stellvertretend für die Blumen bunte Kränze verflochtener Bänder verwendet.

Valdan


„Der Adler überflog das Land und sein scharfer Blick offenbarte ihm, wie die Menschen umherirrten. Sie schlugen sich durch die Wildnis, wo so manches Sumpfloch oder so manche gewaltige Lawine ihren Tribut forderten. Da stieß Goldschwinge hinab und zeigte den Sterblichen, wie sie sichere Passagen durch die Lande schaffen konnte. Auch brachte er ihnen allerlei Hilfsmittel, die ihnen die Wanderschaft erleichtern sollten.“

Valdan ist der Bote Dornheims. In Gestalt des Adlers Goldschwinge überfliegt er das Land und beobachtet die Geschehnisse, um sie Hernir zu berichten. Vor seiner Sehschärfe bleibt nicht viel verborgen. Wenn die Götter den Menschen etwas mitzuteilen haben, wird Valdan nach Manheim gesandt.
Bei Wanderschaften beschützt Valdan den Reisenden auf seinen Wegen. Er kennt die Wege, Straßen und Flüsse, die als Reisewege dienen mögen. Seinem Wirken ist es zu verdanken, dass die Wege frei bleiben.
Seit einigen Jahren hat Valdan auch eine Bedeutung als Patron der Händler bekommen.

Name: Valdan
Beinamen: der Götterbote, der Wanderer
Symbol: Adler, Wanderstab
Aspekte: Botschaft, Wachsamkeit, Reise, Wanderschaft, Wege, Brücken, Handel
Dornen-Verwandschaft: Sohn von Wodnir und Nybari, Bruder von Warnot, Mann von Hyldis, Vater von Gerdis
Feiertage:
Adlertag (15.04): Dem Tag voran geht eine Überprüfung der Straßen, Pfade und Brücken nach dem Winter. Es wird alles repariert, was in der kalten Jahreszeit Schaden genommen hat. Am Adlertag dankt man Valdan für die sicheren Wege und opfert etwas Met auf die Wege und Brücken und in Seen und Flüsse.
Wichtigste Riten:
Reisesegen: Vor dem Aufbruch wird eine kleine hölzerne Adlerstatue gesegnet und übergeben. Mit freundlichen und aufmunternden Worten wird dem Reisenden der Schutz des Valdan in Aussicht gestellt, so lange die Gesetze der Dornen geachtet werden
Dank der Reisenden: Nach der Reise wird abends am Lagerfeuer der erste Schluck und der erste Bissen gegeben, um Valdan für seinen Schutz zu danken.

Hyldis

„`Tritt näher, wir haben dich erwartet.´ Natürlich hatten die drei das. Mutig und neugierig trat sie vor. Sie lächelten ihren Besuch freundlich an. `Wir kennen das Schicksal der unterschiedlichen Welten.´ sprach Gegenwart. `Wir wissen was war.´ sagte Vergangenheit. `Und wir sehen was sein wird.´ ergänzte Zukunft. `Warum bin ich hier?´ fragte die Besucherin wissbegierig. `Weil wir wussten dass du kommen würdest. Du bist hier, um zu lernen.´ verkündete Gegenwart. `Ich lehre dich die Runen, damit du die Geschichte sammeln kannst.´ erklärte Vergangenheit. `Ich werde dir zeigen, wie die Runen dir das vorbestimmte Schicksal zu erkennen geben können.´ pflichtete Zukunft bei...“

Hyldis ist die Göttin der Geschichten und des Wissens. Sie behütet die Erinnerungen eines jeden Menschen genauso, wie sie ihnen Visionen der Zukunft schickt. Die Druden nehmen berauschende Kräuter zu sich, wenn sie Hyldis anrufen, um durch die Runen Weissagungen machen zu können.
Sie gilt als eine Begünstigte der Althruden, auserwählt, um sowohl Dornen als auch Menschen eine Hilfestellung auf dem Weg zu ihrem Schicksal zu gewähren. Warum die Althruden grade Hyldis auserkoren haben, haben sie ihr nie offenbart.

Name: Hyldis
Beinamen: Die Seherin, Die Weise
Symbol: Auge, Runen
Aspekte: Wissen, Geschichtsschreibung, Erinnerung, Weissagung, Zeitfluss
Dornen-Verwandschaft: Tochter von Lohdus und Rulwa, Frau von Valdan
Kulte: Zweigeteil in Geschichtsschreiber und Wahrsager mit eigen Oberhäuptern: Bewahrerin der Vergangenheit (Geschichtsschreiber), Seherin des Zukünftigen (Weissagungen)
Feiertage:
Runenthing (1. Februar)
Wichtigste Riten:
Runenthing: Festlichkeit bei der dem Volke überall im Land die großen Geschichten der Vergangenheit und der Dornen berichtet werden. Am Abend versetzt sich die Seherin des Zukünftigen am zentralen Kultplatz in Trance, um einen Einblick in wichtige Ereignisse der Zukunft zu erbitten.
Weissagung: Vorhersagen der Zukunft mit Hilfe von Runen, Handlesen oder anderen Hilfsmitteln

Warnot

Warnot ist der Gott der Rechtsprechung. Ihm ist jeder Thingplatz geweiht, und die Goden fragen ihn bei Richtsprüchen um Rat. Ihm obliegt es, die Argumente zu bewerten und ein gerechtes Urteil zu fällen.
Als großer Schwertbruder aber steht er den Kriegern bei einem gerechten Kampf bei, wenn es um die Vergeltung eines Sittenverstoßes geht. So z.B. bei Raub, Mord, usw. und damit wird er auch von denen angerufen, die Blutrache für sich beanspruchen. Warnot sieht jedoch genau, wenn die Blutrache nur als Vorwand für weitere Gräueltaten missbraucht wird. Dann ist die Rache sein...

„Die Fackeln erleuchteten den Platz seit dem die Sonne untergegangen war. Auf seinem Stuhl saß der Richter und hörte zu. Jede Seite hatte die jeweiligen Argumente und Gegenargumente vorgetragen. Nun hieß es für den Richter, sein Urteil zu fällen. Er betete mit geschlossenen Augen und Warnot erhörte ihn. Plötzlich fiel es ihm auf. Eine Unstimmigkeit, gut versteckt aber nicht gut genug für den Rechtsgott. Der Richter dankte ihm und erhob sich, um in Warnots Namen sein Urteil zu verkünden.“

Name: Warnot
Beinamen: Der Rechts- und Rachegott, der große Schwertbruder
Symbol: Kurzschwert
Aspekte: Gesetz, Gericht und Rechtsprechung, Wahrheit, Rache
Dornen-Verwandschaft: Sohn von Wodnir und Nybari, Mann von Gerdis
Feiertage: Rechtsthing (1.-6. Juni): Eine Woche andauerndes Thing bei dem Recht gesprochen, Streitereien unter Gemeinen wie auch Adligen verhandelt werden
Wichtigste Riten:
Weihe des Ortes: Der Platz an dem ein Thing abgehalten werden soll wird unter bitten um Beistand eingesegnet

Gerdis

Während ihr Gemahl Warnot bei Versammlungen den Vorsitz führt, bei denen gemeinhin nur die Männer zu Wort kommen, steht Gerdis für den weisen Ratschlag der Frauen an ihre Männer.
Gerdis hält aber auch die Traditionen und Sitten aufrecht. Dieser Aspekt ist wohl der verständlichste, denn würde man sich noch an die Traditionen und Sitten der Ahnen erinnern können, wenn nicht die treuen Frauen sie für die Männer bewahren würden? Wer richtet in einem Langhaus denn die kleinen Feste für die Götter her, wenn die Männer den ganzen Tag schuften und Abends zu erschöpft für solche Dinge sind? Gerdis bringt ihrem Gemahl in ihrem Wasserschlauch und ihrem Brotkorb das Mahl, wenn er bei einem großen Thing tagelang verweilen muss.
In ihrem Heim bewirtet Gerdis auch ihre Gäste. Sie bereitet die Speisen über ihrem Herdfeuer, an dem sich die Gäste wärmen können und bietet ein Obdach.

„Als Gerdis sah, wie die Sterblichen unter dem freien Himmel schliefen und das Essen, was sie fanden, roh aßen, gab sie ihnen ein Heim und schenkte ihnen das Herdfeuer. Sie lehrte die Sterblichen die Kochkunst und unterwies sie in Sitte und Moral. Gerdis sprach zu ihnen weiter: `Wenn ein Fremder an deine Tür klopft und um Einlass bittet, so lass ihn eintreten und bitte ihn an dein Herdfeuer. Gewähre ihm Zuflucht, solange er sich an die Sitten des Gastrechts hält.´“

Name: Gerdis
Beinamen: Die Mutter des Herdfeuers, die Göttin der Sitte
Symbol: Herdfeuer und Brotkorb
Aspekte: Gastfreundschaft, Anstand, Fürsorge, Kochkunst, Verlässlichkeit, Herdfeuer, Heim
Dornen-Verwandschaft: Sohn von Wodnir und Nybari, Frau von Warnot
Feiertage:
Tag des Heims (1. November): Es wird der Göttin für das Heim gedankt das nun vor dem anbrechenden Winter schützt. Damit die Göttin weiter ihre schützende Hand über Haus und Hof hält wird ihr ein Brot geopfert.
Wichtigste Riten:
Dank für das Mahl: Gerdis gebührt der erste Schluck und der Bissen beim Abendmahl

Rayhild

„Im Licht der Abenddämmerung wartete die junge Göttin. In ihr tobte eine Leidenschaft, die sie schier zu verbrennen schien. Als das Ziel ihrer Begierde näher kam, machte Rayhilds Herz einen Sprung und sie eilte ihm entgegen, um sich in seine starken Arme zu werfen, seine Umarmung zu spüren. Doch welche Schmach, Balmut erwiederte ihre Leidenschaft nicht. Anstatt, das die Lippen des Sonnengotts die ihren trafen, berührten sie nur die Stirn der Göttin und er wandte sich in Freundschaft ab. Da wandelte sich Rayhild Begierde auf Grund der Zurückweisung in unbändige Wut. `Und nimmer sollst du von den Früchten, die ich hüte, mehr speisen, so du nicht mein Lager teilst!´ schrie die Verschmähte ihrem Onkel nach.... und sie hielt Wort.“

Rayhild steht für die unzähmbare Weiblichkeit, die sich von keinem Mann etwas vorschreiben lässt. Wenn sie das Bedürfnis verspürt, durchwandert sie Manheim und erwählt sich einen jungen, starken Mann, mit dem sie das Lager teilt. Obgleich schon Hunderte um ihre Hand angehalten haben, hat sich die Göttin doch bisher jedem verweigert.
Als Göttin der Morgenröte und Abenddämmerung kündet Rayhild mit ihren beiden Fackeln nicht nur den Wechsel von Tag und Nacht an, sondern sie leitet damit auch dem Sonnengott Balmut, dem sie der Legende nach verfallen ist, der sie aber eher wie eine Schwester sieht, den Weg über den Himmel. Weil Balmut sich ihr aber verweigert, verweigert sie ihm wiederum die Äpfel vom Lebensbaum, weshalb Balmut am Ende jedes Jahres sterben muss. Denn die wunderschöne, ewig junge Rayhild hütet den Baum des Lebens, an dem die Äpfel wachsen, durch die die Götter ihre Unsterblichkeit erlangen. Zudem schützt Rayhild die Lenden und den Beischlaf - ein äußerst wichtiger Punkt... Rayhilds Zeichen ist das Herz - als Symbol für die Lenden und den Beischlaf sowie der Apfel als Zeichen für den Lebensbaum.

Name: Rayhild
Beinamen: Die junge Göttin, Die Mutter der Morgenröte und Abenddämmerung
Symbol: Herz, Apfel
Aspekte: Lust, Ekstase, Leidenschaft, Beischlaf, Weiblichkeit
Dornen-Verwandschaft: Vater Gladus, Mutter Laridis
Feiertage: Apfelfest.(1.Oktober): Zur Apfelernte werden aller Orts Feste gefeiert . Da er das Symbol der Rayhild ist, wird der jungen Göttin gehuldigt und die Frauen lassen ihren Leidenschaften freien Lauf.
Wichtige Riten:
Segen der Liebenden: Segen für Leidenschaft beim Beischlaf
Apfelsegen: Zum Apfelfest gehörig, befreit er die Frauen von ihren Pflichten und ihrer Bindung an einen Mann und gewährt ihnen einen Tag der Ausgelassenheit und der Freiheit, ihrer Leidenschaft zu folgen.


Zuletzt geändert von Dagonet am Fr 8. Apr 2011, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dornen-Glauben
BeitragVerfasst: Fr 8. Apr 2011, 13:59 
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Registriert: So 12. Dez 2010, 14:00
Beiträge: 7
Von den Widersachern

Den Dornen entgegen treten der Trollfürst und seine Gemahlin. Es wird spekuliert, dass diese beiden die Kinder der Riesen Urfodr und Urbar sind. Andere Geschichten sagen, dass diese beiden nur die mächtigsten und skrupellosten unter den Nachkommen der Urriesen seinen.
Was auch immer der Wahrheit entspricht, diese beiden wollen den Dornen die Herrschaft über Manheim abringen. Doch dabei wirken die beiden nicht immer zusammen. Ein jeder will die Macht für sich allein...

Bölnir

Der Trollfürst ist der Herr über Trollheim. Dort sitzt er auf seinen Thron aus Knochen und neidet den Göttern. Er will ihnen die Herrschaft über Manheim abtrotzen. Dafür will er die Ordnung von Hernir und den seinen zerschlagen und mit Chaos regieren. So hat er die Untoten erschaffen, die in seinem Namen Angst und Schrecken auf Manheim verbreiten und ihm damit den Weg ebnen sollen.

Name: Bölnir
Beinamen: Trollfürst, Vater der Untoten
Symbol: Skeletthand
Aspekte: Macht, Herrschaft, Chaos, Gewalt, Selbstsucht, Hass, Zerstörung, Mord, Untote
Feiertage:
Troll-Nacht (Vollmond im November): In dieser Nacht feiern die Trolle ihre Erzeuger. Andere Anhänger Bölnirs danken dem Trollfürsten und bringen Opfer für ihn, seien es geraubte Schmuckstücke oder gar Menschen
Wichtigste Riten:
Ruf der Toten: Bei diesem dunklen Ritus wird dem Körper eines Verstorbenen wieder unnatürliches Leben eingehaucht.

Heltari

An der Seite von Böldir steht seine Frau, die Trollfürstin Heltari. Wo ihr Gefährte auf bloße Kraft und Gewalt zurückgreift, sind ihre Mittel subtiler. In Boshaftigkeit steht Heltari ihm aber in nichts nach. Sie plagt das Land mit Krankheit und Seuchen. Sie schickt des Nächtens ihre Schrecken, um die Menschen im Schlaf heimzusuchen. Sie sät Zwietracht, Missgunst und Neid, um die Sterblichen zu entzweien.

Name: Heltari
Beinamen: Trollfürstin, Herrin der Zwietracht
Symbol: Giftzahn, Einbeere
Aspekte: Macht, Seuchen, Krankheit, Gift, Alpträume, Versuchung, Zwietracht, Lüge und Verrat
Feiertage:
Schattennacht (Vollmond im Mai): In dieser Nacht ehren ihre Anhänger die Trollfürstin. Es gibt einen Festschmaus, bei dem es auch vergiftete Nahrung gibt. Wem Heltari gewogen ist, der überlebt. Wer den Morgen nicht mehr erlebt, hat sie jedoch wohl enttäuscht – oder ist Opfer einer Intrige geworden.
Wichtigste Riten:
Schatten in der Nacht: Ein Schrecken der Heltari wird gerufen und ausgesendet, um ein Opfer zu plagen. Dieser Ritus kann nur bei Nacht vollführt werden.

Von den Diener

Gefolgschaft der Dornen

Geringer und Walmaiden

Die Tapfersten der Verstorbenen werden durch die Dornen geehrt, in dem sie zu Geringer oder Walmaiden werden. Hernir belohnt die tapfersten Kämpfer, in dem er sie als Geringer zu einem Teil der Wilden Jagd, seinem Geisterheer, macht und sie in die Geringhall einziehen lässt. Während die Männer so zu Geringer werden, werden die verdienten Frauen von Yrdis in die Maidenhall eingeladen. Von dort ziehen sie aus, um den Verstorbenen den Weg in das Totenreich zu weisen.

Goden & Druden

In Manheim hören einige Menschen den Ruf der Götter und werden ihre Diener und Vertreter. Meist wählt sich jeder Priester einen der Dornen als persönlichen obersten Gott, doch dies ist nicht unbedingt erforderlich, denn alle Dornen erhören die Bitten der Priester.
Die männlichen Priester der Dornen heißen Goden. Sie sind hauptsächlich für die männlichen Götter zuständig. Die Goden sind für das Metritual an jedem Sonnabend verantwortlich - das Metritual ist eines der wichtigsten Rituale des Glaubens, denn nur durch den göttlichen Rausch kommt man Dornheim näher.
Die weiblichen Priester heißen Druden. Die Priesterinnen sind in der Heilkunde sehr bewandert, außerdem sind sie für den Fruchtbarkeitssegen bei der Eheschließung unablässig. Wie schon angedeutet verehren meist die Druden die weiblichen Dornen und Goden männliche. Aber dies ist keine festgeschriebene Regel und so kann auch ein Gode ein sittsamer Diener von Gerdis sein, wie auch eine Drude das Schwert im Namen Wodnirs gürten.

Der Hohepriester der Dornen ist der Alvogt. Alle drei Jahre kommen die Priester zum großen Thing zusammen und erwählen einen aus ihrer Mitte zum Hohepriester. Des weiteren haben die einzelnen Kulte der Dornen zum Teil auch eigene Hierarchien.Dies variiert aber von Dornenkult zu Dornenkult.

Die Neutralen

Es gibt einige Wesen, die unabhängig von den Dornen existieren.

Die Althruden

Diese drei Frauen bestimmen das Schicksal der vier Welten und ihrer Bewohner. Sie sind Wesen, die über allem stehen, jedoch nie eingreifen oder Stellung beziehen.
Die drei Frauen heißen Gleibhilde (Vergangenheit), Heithrude (Gegenwart) und Grimhilde (Zukunft).

Arhagus

Er ist der Fährmann und bringt die Toten das letzte Stück auf den Weg nach Dodhenhall.
Allerdings fordert Arhagus von den Verstorbenen einen Lohn für seinen Dienst. Nur wer zwei Münzen gleich welchen Materials als Lohn geben kann, wird Manheim verlassen dürfen - jeder der dies nicht kann, wird als ruheloser Geist oder gar Widergänger verbleiben.

Die Widersacher

Trolle

Als Kinder der Fürsten bringen die Trolle Angst und Zerstörung unter die Menschen. Einige hatten sich zu Anbeginn auf Anweisung aus Trollheim geschlichen und in Manheim auf Bergen und in Wäldern versteckt. Von da ziehen sie auf Raubzüge aus und terrorisieren das Land. Dabei belagern sie gern Straßen und überfallen die Reisenden. Auch einzelne Gehöfte werden von Zeit zu Zeit Ziel eines Raubzuges

Untote

Auch wenn Bölnir die Seelen nicht einfangen kann, so hat der Fürst durchaus Verwendung für die Körper der Verstorbenen. Ihm ist die Macht gegeben, sie wiederauferstehen und als Untote umherwandern zu lassen.

Nachtschrecken

Diese Kreaturen sind vielfältig in ihrer Gestalt. Heltari hat sie erschaffen, um in der Nacht die Menschen mit Alpträumen zu plagen, Krankheiten zu verbreiten oder selbstsüchtige Gedanken zu den Schlafenden zu bringen.

Menschen

Auch so mancher Sterblicher beschließt sich den Trollfürsten oder der Fürstin anzuschließen. Meist sind das so finstere Gesellen wie Meuchler, Giftmischer oder gar Raubritter. Auch sollen sie dem Menschen die Wege der Magie als Lohn für die Dienste an ihrer Sache verraten...


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 Betreff des Beitrags: Re: Dornen-Glauben
BeitragVerfasst: So 10. Apr 2011, 16:34 
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Vielen, vielen Dank für diese wirklich schöne und ausführliche Übersicht. Die finde ich sogar noch toller als die auf der Originalseite. Auf der Homepage (die es ja irgendwann mal geben soll) könnte man ergänzend noch eine Skizze der Verwandtschaftsverhältnisse der Gottheiten hinzufügen. Ansonsten finde ich den Text wirklich klasse und gerade vor der anstehenden Asfalon-Con ist es eine schöne Wiederholung.

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„Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet.“


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 Betreff des Beitrags: Re: Dornen-Glauben
BeitragVerfasst: Mo 11. Apr 2011, 09:30 
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Registriert: Do 10. Jul 2008, 17:42
Beiträge: 235
über die Homepage, die ich plane,nach dem Con zu füllen, würde ich gerne am Sonntag mit Euch allen auch kurz reden

Ansonsten vielen Dank, Amigo. Toll gemacht.


Wir feiern übrigens das Fest der Frühlingsgleiche am kommenden Wochenende


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 Betreff des Beitrags: Re: Dornen-Glauben
BeitragVerfasst: Mo 11. Apr 2011, 17:20 
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Registriert: So 9. Aug 2009, 20:29
Beiträge: 32
uffz...
wow - DANKE!

Ich bin mal gespannt wie lange ich brauche um das alles intus zu haben.
Aber ich werd mich in jedem Fall bemühen das ein oser andere zu behalten.

Nochmals vielen Dank!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Dornen-Glauben
BeitragVerfasst: Mo 11. Apr 2011, 18:27 
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Registriert: So 12. Jul 2009, 17:38
Beiträge: 251
Wirklich toll gemacht, ich denke ihr füllt diese Rolle wahrlich sehr gut aus und ich kann mich in Gänze meiner neuen widmen.
Welche mir auch wirklich deutlich mehr liegt als die aus der Not entstandene Drude :)

Freu mich die Bekannten wiederzusehen und die Neuen kennenzulernen. :D

Lg Nadine


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 Betreff des Beitrags: Re: Dornen-Glauben
BeitragVerfasst: Mo 11. Apr 2011, 22:28 
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Registriert: Mi 9. Jul 2008, 20:21
Beiträge: 224
Wohnort: Tiddische (Wolfsburg)
Huhu

was ist denn dein neuer Charakter? =)

_________________
"Die Ampel ist rot!" - "Ich kann nicht lesen."


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 Betreff des Beitrags: Re: Dornen-Glauben
BeitragVerfasst: Di 12. Apr 2011, 19:14 
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Registriert: So 12. Dez 2010, 14:00
Beiträge: 7
Naja, habe das was schon vorhanden war nur etwas aufgepeppt. Also so viel hab ich also gar nicht gemacht. Und da ich ja einen Gode spiel, war es auch sehr viel Eigennutz mit drin.

Trotzdem danke für das Lob!!!


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